Schüßlersalze

Die Schüßlersalze sind eine Entwicklung aus der Homöopathie. Der Arzt Wilhelm Schüßler (1821-1898) hat sich einige Zeit mit der Homöopathie beschäftigt und, anders als bei den homöopathischen Mitteln, Therapien entwickelt, die mit zwölf sog. Funktionsmitteln auskommt.

Bei der Mineralsalztherapie nach Dr. Schüßler geht man davon aus, dass der Mensch erkrankt, weil der Mineralsalzhaushalt gestört ist. Mit dem jeweiligen Mineralsalz in potenzierter Form soll nach dem medizinischen Verständnis von Dr. Schüßler (1821 - 1898) dem Körper der Anstoß gegeben werden, dieses Mineral wieder vermehrt eigenständig aufzunehmen und in den Zellen zu verteilen und somit zu gesunden. Häufig wird bei der Therapie nach Dr. Schüßler auch von einer Verteilungsstörung der Mineralsalze in den Zellen gesprochen. Durch die potenzierte Form ist nach Auffassung von Therapeuten die Bioverfügbarkeit d es jeweiligen Mineralsalzes verbessert und der Körper kann dieses somit effektiver verwerten.